Herzlich willkommen

Einblicke in mein vielfältiges ehrenamtliches Engagement


Seit mehr als 25 Jahren engagiere ich mich mit großer Leidenschaft und tief empfundener Überzeugung ehrenamtlich – vor allem in der Seniorenarbeit, einem Bereich, der mir seit meinen ersten Begegnungen mit älteren Menschen ganz besonders am Herzen liegt.


Meine ehrenamtliche Reise begann bei einem großen Wohlfahrtsverband im Hamburger Westen. Dort durfte ich erste wertvolle Erfahrungen sammeln, die den Grundstein für mein heutiges Engagement legten. Schon damals spürte ich den Wunsch, Menschen miteinander zu verbinden, Lebensfreude zu schenken und das Gefühl von Gemeinschaft zu stärken – Werte, die bis heute mein Handeln prägen.


Mit der Zeit gründete ich eigene Freizeitgruppen wie „Elbvororte“ und „Ausflüge und Besichtigungen“, um mein Herzensanliegen noch gezielter zu verwirklichen. Diese Gruppen sind weitaus mehr als nur Treffpunkte – sie sind lebendige Gemeinschaften, in denen sich Menschen begegnen, austauschen und gemeinsam Neues erleben. Die Organisation all dieser Aktivitäten ist für mich mehr als nur eine Aufgabe – sie ist Ausdruck meiner Freude am menschlichen Miteinander und meines tiefen Interesses an den Lebensgeschichten und Bedürfnissen älterer Menschen.


Bis heute habe ich mit viel Hingabe und organisatorischem Geschick über 2.900 Veranstaltungen geplant und durchgeführt – von kulturellen Ausflügen über gesellige Nachmittage bis hin zu bewegenden Begegnungen im kleinen oder großen Kreis.


Inzwischen nähere ich mich der beeindruckenden Marke von 3.000 Veranstaltungen. Diese Zahl steht für gelebte Kontinuität, Verlässlichkeit und für ein Engagement, das über Jahre hinweg getragen wurde von positiven Rückmeldungen, herzlichen Momenten und der Motivation, immer wieder aufs Neue Räume für Begegnung und Lebensfreude zu schaffen.


 Besonders am Herzen liegt mir zu sagen, dass ich dieses ehrenamtliche Engagement all die Jahre hinweg neben meiner Vollzeitbeschäftigung ausgeübt habe – nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus echter Überzeugung und mit ganzem Herzen. Was viele als Belastung sehen würden, war für mich eine Quelle der Erfüllung, Inspiration und inneren Stärke.


Denn beruflich bin ich seit 1997 an der Universität Hamburg tätig, im Botanischen Garten, in einem erfüllenden, aber auch anspruchsvollen 39-Stunden-Job. Umso bedeutsamer ist es für mich, meine Freizeit bewusst für etwas Sinnstiftendes einzusetzen – für ein Engagement, das nicht nur anderen guttut, sondern auch mein eigenes Leben ungemein bereichert.


Ein besonders bedeutender Schritt war für mich der Eintritt in den Vorstand des Vereins LAB im Jahr 2014 – ein Verein, der sich mit viel Herzblut der Förderung der Lebensqualität älterer Menschen widmet. Am 14. Oktober 2021 durfte ich schließlich den Vorsitz übernehmen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe erfüllt mich mit großer Freude und Demut – und ich bringe mich mit ganzer Kraft, Herz und Überzeugung in diese Rolle ein.


Im selben Monat rief ich eine eigene Wandergruppe für Seniorinnen und Senioren ins Leben – ein Herzensprojekt, das Bewegung, Naturerleben und soziale Nähe verbindet. Hier entsteht ein geschützter, inspirierender Raum, in dem sich ältere Menschen wohlfühlen, gemeinsam aktiv sind und das Leben in vollen Zügen genießen können.


Im Laufe der Jahre sind durch mein Engagement nicht nur unzählige bereichernde Erinnerungen, sondern auch tragfähige, oft langjährige Freundschaften entstanden. Es erfüllt mich zutiefst, wenn ich Menschen miteinander in Kontakt bringe, wenn aus Begegnungen Verbindungen entstehen und wenn ich dazu beitragen kann, dass das Alter als eine lebendige, wertvolle Lebensphase wahrgenommen wird.


Mein ehrenamtliches Wirken hat mein eigenes Leben auf vielfache Weise bereichert. Es ist mein Ziel, soziale Teilhabe zu stärken, inspirierende Impulse zu geben und Räume zu schaffen, in denen ältere Menschen Wertschätzung, Lebensfreude und Zugehörigkeit erfahren. Ich möchte Gelegenheiten schaffen, in denen sich zeigt: Man ist nicht „nur“ älter – man ist wichtig, man ist gebraucht, man gehört dazu.


In Hamburg sagt man „Tschüss“

Mit herzlichen Grüßen

Ihr / Euer
 
Heiko Lüdke

 Foto: Führung auf dem Bunkerdach des Feldstraßenbunkers mit meiner Freizeitgruppe „Ausflüge und Besichtigungen“.


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